Am 06.05.2023 erhielt Lars Wismar für seine Diplomarbeit mit dem Titel „Verbesserte Arzneimitteltherapiesicherheit parenteraler Arzneimittelapplikation durch den Einsatz von Smart-Infusionssystemen – Untersuchung des Status quo und Entwicklung eines Standardisierungskonzepts in Deutschland“ den ADKA-Ausbildungsprojektpreis „Diplom“. Die Arbeit wurde in der Klinik-Apotheke des Universitätsklinikums Dresden in Zusammenarbeit mit dem Pharmazeutischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena angefertigt. Wir gratulieren herzlich zu dieser Auszeichnung und wünschen unserem Kollegen weiterhin viel Erfolg!
Am 24.04.2023 feierten wir die erfolgreiche Disputation von Maximilian Günther zum Thema "Symptom burden in cancer patients: Evaluation of medication risks and development of disease-specific PRO instruments". Das gesamte Team gratuliert ihm herzlich und bedankt sich für die schöne gemeinsame Zeit.
Am 22.02.2023 hat Eduard Schmulenson seine Dissertation zum Thema "Pharmakometrische Modellierung von Fluoropyrimidinen" mit besonderer Auszeichnung vollendet. Das gesamte Team gratuliert herzlich und bedankt sich für die schöne gemeinsame Zeit.
Tabletten und Kapseln statt Infusionen – dies ist ein Trend in der Behandlung von bestimmten Krebserkrankungen. Damit wird die Verabreichung erleichtert. Patientinnen und Patienten sind aber hinsichtlich der richtigen Einnahme stärker gefordert. Die Universitäten Bonn und Köln untersuchen gemeinsam mit dem Oskar-Helene-Heim in Berlin im interdisziplinären Kooperationsprojekt AMIKO, wie gut Patientinnen und Patienten damit zurechtkommen. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Vorhaben in den nächsten drei Jahre mit mehr als 330.000 Euro.
Zuschlag erteilt! Im Frühjahr 2023 wird das wegweisende Modellprojekt „SafetyFIRST“ starten. Ziel ist es, ein deutschlandweites Sicherheitsnetz mit 24 Zentren aus Kliniken und Schwerpunktpraxen zu bilden. Damit sollen die interprofessionelle Vor-Ort-Kompetenz bei der Betreuung von Patientinnen und Patienten mit oraler Tumortherapie gestärkt und die Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) in diesem Bereich verbessert werden. Das bundesweite Projekt wird durch ein AMTS-Kompetenzzentrum des Uniklinikums Erlangen, der Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität Bonn geleitet. Das Bundesministerium für Gesundheit fördert Safety-FIRST drei Jahre lang mit insgesamt 600.000 Euro.
Medikamente können bei vielen Krankheiten hilfreich sein – je mehr man von ihnen benötigt, desto wichtiger ist es jedoch, diese gut aufeinander abzustimmen. Da dies keine leichte Aufgabe ist, benötigt es Fachpersonal verschiedenster Berufsgruppen, das dafür besonders qualifiziert ist. Ein neuer Masterstudiengang der Universitäten Bonn, Heidelberg und Tübingen soll genau das erreichen – der fachübergreifende Studiengang Arzneimitteltherapiesicherheit beginnt im Wintersemester 2022/23 und kann berufsbegleitend absolviert werden. Für die Einrichtung des Studiengangs erhalten die Universitäten rund 300.000 Euro vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Federführend ist die Abteilung Klinische Pharmazie der Universität Bonn.