Risikomodelle zur Vorhersage unerwünschter Arzneimittelwirkungen

Ziel dieses Arbeitsgebiets ist die Entwicklung von Risikomodellen zur Vorhersage arzneimittelbezogener Probleme und unerwünschter Arzneimittelwirkungen in verschiedenen Versorgungsumgebungen. Mit Hilfe dieser Modelle können Patienten mit einem besonderen Bedarf an Maßnahmen zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit identifiziert werden.

In einem nationalen, interdisziplinären Verbundprojekt leistet unsere Arbeitsgruppe einen Beitrag zur Entwicklung einer IT-Infrastruktur, mit der das Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen und deren Konsequenzen bei hospitalisierten Patienten mit Polymedikation frühzeitig identifiziert oder ganz vermieden werden kann. Das Projekt verwendet Methoden und Prozesse der ‘Medizininformatik-Initiative (MII)’ des Bundes.

Ein weiteres Projekt in Kooperation mit der Apothekerkammer Westfalen-Lippe und der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) NordWest befasst sich mit der Identifizierung von Patienten mit einem hohen Risiko für arzneimittelbezogene Probleme, basierend auf den Ergebnissen strukturierter Medikationsanalysen in öffentlichen Apotheken.

Projekte

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über unsere aktuellen Projekte.

Entwicklung von Risikomodellen zur Vorhersage unerwünschter Arzneimittelwirkungen im Krankenhaus

Entwicklung von Scoresystemen zur Identifizierung von Patienten mit einem hohen Risiko für arzneimittelbezogene Probleme

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